Depression – Ängste – Zwänge – Schmerzen – Belastung …
Psyche & Psychosomatik
Psychosomatik bezeichnet in der Medizin eine ganzheitliche Betrachtungsweise und Krankheitslehre. Darin werden die psychischen Fähigkeiten und Reaktionsweisen von Menschen im Bezug auf Gesundheit und Krankheit in ihrer Eigenart und Verflechtung mit körperlichen Vorgängen und sozialen Lebensbedingungen betrachtet. [1] Der Begriff Psychosomatik stellt eine Zusammensetzung aus den altgriechischen Wörtern ψυχή psyché (Atem, Hauch und Seele) und σῶμα soma (Körper und Leib) dar.
Körperliche Symptome treten häufig bei psychischen Erkrankungen auf. Gerade bei der Depression oder bei Ängsten sind körperliche Reaktionen und Beschwerden häufig vorhanden.
➡️ Häufige Psychosomatische Symptome
Die Theorie in der Psychosomatik ist, dass der Patient ein (Körper)Symptom benötigt um sich überhaupt spüren und mit sich in Kontakt gehen zu können.
Ich möchte meinen Patienten Verständnis für sich, Ihre Beschwerden und Erkrankungen vermitteln und sie auf ihrem individuellen Weg begleiten. Begleiten heißt aber auch, dass ich nicht den Weg für jemanden anderen gehen kann. Begleiten bedeutet für mich, dass ich eventuell den Weg etwas besser kenne als andere und ein paar Hilfsmittel zur Hand habe um den Weg bestreiten zu können. Auch habe ich oftmals mehr Erfahrung, da ich den Weg auch mit anderen schon gegangen bin. Meine Aufgabe ist es aber nicht den Weg für andere zu gehen. Jeder Patient muss seinen Weg selbst gehen – ich bin dabei gerne ein unterstützender Begleiter der auf sinnvolle Richtungswechsel oder potentielle Gefahren hinweisen kann.

Therapie verstehe ich im Sinne des „bio-psycho-sozialen Modells“. Der Mensch hat einerseits seinen Körper mit entsprechenden genetischen (erblichen) Voraussetzungen und körperlichen Entwicklungen im Laufe des Lebens. Dazu kommt
die Psyche, die uns – geprägt durch Erfahrungen und Erlebnisse im bisherigen Leben – zu einem Mensch mit individuellen Persönlichkeitsmerkmalen und Charakterzügen reifen lässt. Als letzter Punkt spielt vor allem auch die Umwelt
in der wir Leben und uns entwickeln können ein große Rolle hinsichtlich einer gesunden oder eher ungesunden Entwicklung.
Alle drei Faktoren spielen ein große Rolle beim Thema Gesundheit und können nicht getrennt voneinander gesehen werden: Geht es uns körperlich schlecht, fühlen wir uns auch meistens seelisch nicht gut (z.B. müde, erschöpft oder
angespannt, gereizt). Wenn es unserer Psyche nicht gut geht, bekommen wir sehr häufig auch körperliche Beschwerden. Und leben wir in einer Atmosphäre, die für uns nicht förderlich ist, macht sich das auch körperlich und / oder
seelisch bemerkbar (Bsp. Mobbing in der Firma, Trennung vom Partner, ständiger Ärger mit den Nachbarn etc.).
Aktionsbündnis Seelische Gesundheit
Psychotherapeutenkammer Hessen
Haus der Volksarbeit Frankfurt – Krisen und Lebensberatung
Bürgerhilfe Sozialpsychiatrie – psychosoziale Beratung
Sozialpsychiatrischer Dienst der Stadt Frankfurt FLYER
Gesundheitsinformation.de (Informationsseite des IQWiG)
Neurologen und Psychiater im Netz