Eine aktuelle Studie – bei der über 80.000 Studierende nach ihrem Essverhalten befragt wurden – konnte zeigen, dass die Teilnehmer, die unregelmäßig frühstückten (weniger als fünfmal in der Woche), eine höhere Wahrscheinlichkeit hatten Kopfschmerzen zu entwickeln.
Die Auswertungen zeigten zudem, dass je seltener gefrühstückt wurde, desto höher war die Rate an Kopfschmerztagen.
Auch wenn andere Faktoren, wie z.B. Übergewicht oder Geschlecht, „herausgerechnet“ wurden, blieb dieser Zusammenhang konstant. Vor allem bei weiblichen Teilnehmerinnen der Studien, war der Zusammenhang deutlicher ausgeprägt.
Auch in früheren Studien konnte gezeigt werden, dass regelmäßige Nahrungsaufnahme und Flüssigkeitszufuhr (Frühstück, Mittagessen und Abendessen), aber auch regelmäßige sportliche Aktivitäten (2-3x / Woche) und ausreichender Schlaf mit festen Schlafenszeiten, sich positiv auf die Kopfschmerzhäufigkeit auswirkt.
Das Fazit: Wer regelmäßig isst und trinkt, sich mehrfach in der Woche bewegt und für ausreichend Schlaf sorgt, betreibt eine aktive Kopfschmerzprävention.