Neuere Studien belegen welche wichtigen Effekte die Muskulatur auf unseren Körper hat. Wer glaubt, dass die Muskulatur nur für Bewegung verantwortlich ist liegt falsch. Die Muskulatur sendet unter anderem wichtige Botenstoffe aus und hat positive Auswirkungen auf unser Herzkreislaufsystem.

Jogger kennen eventuell das Gefühl des „Runners high“. Diese entsteht oftmals nach 20-30 km laufen und wird durch die Ausschüttung sogenannter Endocannabinode, eine Art natürliches Cannabis, ausgelöst. Die Läufer haben ein Glücksgefühl, Schmerzen werden weniger, man fühlt sich regelrecht „beflügelt“.

Andere Botenstoffe sind die Myokine. Diese sorgen dafür, dass der Muskel mit dem Rest des Körpers kommunizieren kann

Wer mehr darüber erfahren möchte, findet auf Spektrum.de zwei interessante Artikel zum Thema Muskulatur:

Sport als Medizin

Mit Hilfe der Muskeln können wir uns bewegen. Doch die Kraftpakete können noch viel mehr: Sie stellen Botenstoffe her, die wie Medikamente wirken.

Muskeln halten das Herz-Kreislauf-System fit – sogar im Schlaf

Sport tut gut – vor allem unserem Herzen. Doch wie und was sollte man trainieren? Wie Sport auf unsere Gesundheit wirkt und warum schon kurzes, intensives Training effektiv ist.


Wer sich noch intensiver mit dem Thema beschäftigen möchte, dem empfehle ich folgenden Übersichtsartikel: Exercise as medicine – evidence for prescribing exercise as therapy in 26 different chronic diseases


Die WHO-Leitlinie zur Bewegung empfiehlt bei Erwachsenen zumindest 150 Minuten moderates bis intensives Training pro Woche, also etwa 21 Minuten pro Tag.

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